I-Pin Statoren können mit dem Träufelverfahren effizient und sauber imprägniert werden.
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Imprägniertechnologie
Statorwicklung
Der Stator ist der Hauptbestandteil jedes Elektromotors. bdtronic hat die passende Imprägnieranlage für jede Art der Statorwicklung.
I-Pin, Hairpin, Runddrahtwicklung
Es gibt zwei Hauptverfahren für die Wicklung der Spulen: konzentrierte und verteilte Wicklung. Bei der konzentrierten Wicklung wird jede Spule auf eine eigene Polfläche gewickelt, während bei einer verteilten Wicklung jede Spule über mehrere Polflächen verteilt ist. Um die wertvolle Nutfläche besser auszufüllen und den Wirkungsgrad zu steigern, können quadratische Drähte verwendet werden.
bdtronic verfügt über langjährige Erfahrungen mit verschiedenen Wicklungstechnologien, ob Nadel-, Flyer-, Einzelpol-, Hairpin- oder Einlegewicklung. Alle Statorwicklungsarten können mit unseren hochmodernen Imprägnieranlagen verarbeitet werden.
Übersicht der Statorwicklungstechnologien:
- Stab/Flachdraht (Haarnadel, I-Pin, Welle/S-Wicklung)
- Runddraht (Einsteck-/Verteilerwicklung)
- Konzentriert (Pol-/Sektionswicklung)
- Spezielle Anwendungen
Hairpin- / I-Pin-Wicklung
Der Name der Hairpinstatoren kommt von der Form der Wicklungsdrähte. Zunächst werden rechteckige Drahtstäbe in eine Haarnadelform gebogen. Sie werden dann in die Nuten des Stators in axialer Richtung eingeführt. Die Enden der Haarnadelspulen werden in die passende Form gebogen. Bei der Hairpin-Wickeltechnik werden halbe Windungen des Drahtes haarnadelartig vorgeformt, damit sie genau in den Nuten liegen. Danach werden sie zu ganzen Windungen verschweißt. Abschließend werden die Enden der Haarnadelspulen so verschweißt, dass die verbundenen Spulen eine Wellenform bilden. Wenn gerade Stäbe verwendet werden, wird der Stator als I-Pin bezeichnet.
Die Schweißspitzen dieser Statoren müssen beschichtet werden. bdtronic bietet dafür die Pulverbeschichtungstechnologie an.
Runddraht-Wicklung
Zunächst werden Runddrahtspulen außerhalb des Statorkerns gewickelt. Danach werden die Spulen von der Innenseite des Kerns in die Statornuten eingeführt. Dadurch überlappen sich die Spulen in radialer Richtung. Abschließend werden diese überlappenden Spulenenden in axialer und radialer Richtung verformt, um im Motorgehäuse untergebracht zu werden.